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   OLG Hamm, 26.01.2011 - I-31 U 163/09   

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OLG Hamm, 26.01.2011 - I-31 U 163/09 (https://dejure.org/2011,16706)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26.01.2011 - I-31 U 163/09 (https://dejure.org/2011,16706)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26. Januar 2011 - I-31 U 163/09 (https://dejure.org/2011,16706)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 488 Abs. 1
    Rückzahlung überzahlter Zinsen wegen fehlender Gesamtbetragsangabe bei einem finanzierten Fondsbeitritt; Im Übrigen Abweisung der Schadensersatzklage gegen die finanzierende Bank

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 504/07

    Fehlende Gesamtbetragsangabe im Darlehensvertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 26.01.2011 - 31 U 163/09
    Die Regelverjährung des § 195 BGB beginnt mit dem Schluss des Jahres zu laufen, in welchem der Anspruch entstanden ist und der Gläubiger von den den Anspruch begründenden Umständen Kenntnis erlangt oder ohne grobe Fahrlässigkeit erlangen müsste (§ 199 Abs. 1 BGB), wobei auch in Überleitungsfällen nach Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1 EGBGB für den Fristbeginn am 1. Januar 2002 die subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB - Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis - vorliegen müssen (BGH WM 09, 506).

    Wie der BGH mit seiner Entscheidung vom 20.01.2009 (XI ZR 504/07 WM 09, 506) entscheiden hat, lag im hier maßgeblichen Zeitraum auch keine unsichere und zweifelhafte Rechtslage vor, die mangels Zumutbarkeit der Klageerhebung den Verjährungsbeginn hätte herauszögern können.

  • BGH, 10.11.2009 - XI ZR 252/08

    Rückforderungsdurchgriff bei einem verbundenen Geschäft bei Bestehen

    Auszug aus OLG Hamm, 26.01.2011 - 31 U 163/09
    Vorsatz aber setzt das Bewusstsein der Pflichtwidrigkeit voraus; der Handelnde muss die Pflichtwidrigkeit jedenfalls billigend in Kauf genommen haben (vgl. nur BGH, Urteil vom 10.11.2009 - XI ZR 252/08, Rn. 38, BGHZ 183, 112 = WM 2009, 2366; Palandt-Grüneberg, BGB, 2010, § 276 Rn. 11 m.w.N.).

    Es ist auch nichts dafür vorgetragen und auch sonst nichts dafür ersichtlich, dass etwa ein Organ der mit der Vermittlung betrauten Firma oder ein Vorgesetzter des Vermittlers vorsätzlich eine Falschinformation des Klägers veranlasst oder auch nur zugelassen hätte (vgl. dazu etwa BGH, Urteil vom 10.11.2009 - XI ZR 252/08, Rn. 29 f., BGHZ 183, 112 = WM 2009, 2366).

  • BGH, 03.12.2007 - II ZR 21/06

    Anlegerschutz bei der Securenta AG / Göttinger Gruppe

    Auszug aus OLG Hamm, 26.01.2011 - 31 U 163/09
    Der Senat geht zu Gunsten des Klägers auch davon aus, dass der Prospekt mittelbar ursächlich für die Anlageentscheidung war (vgl. dazu etwa BGH, Urteil vom 06.11.2008 - III ZR 290/07, Juris-Rn. 19; Urteil vom 03.12.2007 - II ZR 21/06, Rn. 17 f., WM 2008, 391).
  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 337/08

    "Optimistische Erwartung" als Grundlage einer Anlageempfehlung

    Auszug aus OLG Hamm, 26.01.2011 - 31 U 163/09
    Der Kläger durfte eine realistische, aber nicht etwa eine besonders vorsichtige Prognose erwarten (vgl. BGH, Urteil vom 27.10.2009 - XI ZR 337/08, Rn. 19, WM 2009, 2303).
  • BGH, 02.03.2009 - II ZR 266/07

    Vermutung für die Ursächlichkeit fehlerhafter Prospektdarstellungen für eine

    Auszug aus OLG Hamm, 26.01.2011 - 31 U 163/09
    Der Umstand, dass eine befristete Mietgarantie einen Prospektverantwortlichen selbstverständlich nicht von der Pflicht entbindet, über alle Tatsachen, welche für die nachhaltige, d.h. langfristige Beurteilung von Bedeutung sind, zutreffend zu informieren (vgl. etwa BGH, Urteil vom 02.03.2009 - II ZR 266/07, Rn. 7, WM 2009, 789), ändert nach alledem nichts.
  • BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07

    Rückabwicklung der Beteiligung an einem Filmfonds wegen Täuschung über die Höhe

    Auszug aus OLG Hamm, 26.01.2011 - 31 U 163/09
    Der Senat geht zu Gunsten des Klägers auch davon aus, dass der Prospekt mittelbar ursächlich für die Anlageentscheidung war (vgl. dazu etwa BGH, Urteil vom 06.11.2008 - III ZR 290/07, Juris-Rn. 19; Urteil vom 03.12.2007 - II ZR 21/06, Rn. 17 f., WM 2008, 391).
  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 6/04

    Zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

    Auszug aus OLG Hamm, 26.01.2011 - 31 U 163/09
    Dabei geht der Senat zu Gunsten des Klägers davon aus, dass die Prospektverantwortlichen mit der Beklagten - im Sinne der hierzu entwickelten Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Urteil vom 16.5.2006 - XI ZR 6/04, Rn. 50 ff., BGHZ 168, 1 = WM 2006, 1194, seither ständige Rechtsprechung, jüngst etwa BGH, Urteil vom 24.3.2009 - XI ZR 456/07, WM 2009, 1028) - "institutionell zusammengewirkt" haben.
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 106/05

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Auszug aus OLG Hamm, 26.01.2011 - 31 U 163/09
    Allerdings sind Fondsbeitritt und Darlehensvertrag verbundene Geschäfte, so dass die Beklagte für eine vorsätzliche Falschinformation durch den Vermittler einstehen müsste (vgl. nur BGH, Urteil vom 25.4.2006 - XI ZR 106/05, Rn. 29, BGHZ 167, 239 = WM 2006, 1066).
  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 204/04

    Voraussetzungen einer Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank; Voraussetzungen

    Auszug aus OLG Hamm, 26.01.2011 - 31 U 163/09
    Die - behaupteten - Erklärungen, die Beteiligung eigne sich zur Altersvorsorge und sei sicher und die Immobilien seien erstklassig, stellen erkennbar wertende Anpreisungen ohne einen konkreten Tatsachenkern dar, welche nicht zu einer Haftung der finanzierenden Bank führen (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BGH, Urteil vom 19.9.2006 - XI ZR 204/04, Rn. 24, BGHZ 169, 109 = WM 2006, 2343; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.05.2010 - 17 U 60/09, Juris-Rn. 32).
  • BGH, 24.03.2009 - XI ZR 456/07

    Vermutung der Ursächlichkeit einer Haustürsituation für

    Auszug aus OLG Hamm, 26.01.2011 - 31 U 163/09
    Dabei geht der Senat zu Gunsten des Klägers davon aus, dass die Prospektverantwortlichen mit der Beklagten - im Sinne der hierzu entwickelten Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Urteil vom 16.5.2006 - XI ZR 6/04, Rn. 50 ff., BGHZ 168, 1 = WM 2006, 1194, seither ständige Rechtsprechung, jüngst etwa BGH, Urteil vom 24.3.2009 - XI ZR 456/07, WM 2009, 1028) - "institutionell zusammengewirkt" haben.
  • OLG Karlsruhe, 18.05.2010 - 17 U 60/09

    Anlageberatung: Haftung der finanzierenden Bank für eine fehlerhafte

  • OLG Köln, 30.08.2012 - 18 U 79/11

    Klagen von 16 Immobilienfonds-Anlegern zurückgewiesen

    Soweit die Vermittlerin D1 fälschlich angegeben haben soll, es handele sich um eine risikoarme, solide und sichere Anlage, die mehr Gewinn verspreche als der Ankauf einer Immobilie, die Beteiligung eigne sich zur Altersvorsorge und sei absolut sicher, stellen die angeblich verwandten Äußerungen erkennbar wertende Anpreisungen mit ersichtlich werbendem Charakter und ohne einen konkreten Tatsachenkern dar, welche nicht zu einer Haftung der finanzierenden Bank führen (vgl. BGH, Urteil vom 19.09.2006 - XI ZR 204/04, BGHZ 169, 109 ff, zitiert nach juris, Rn. 24 ff; OLG Hamm, Urteil vom 26.02.2011 - 31 U 163/09, zitiert nach juris, Rn. 53; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.05.2010 - 17 U 60/09, zitiert nach juris, Rn. 32).
  • OLG Köln, 06.02.2012 - 18 U 67/11

    Ansprüche des Anlegers gegen die den Beitritt zu einem Immobilienfonds

    Die angebliche Äußerung, die Beteiligung sei absolut sicher, stellt erkennbar eine wertende Anpreisung ohne einen konkreten Tatsachenkern dar, welche nicht zu einer Haftung der finanzierenden Bank führt (vgl. BGH, Urteil vom 19.09.2006 - XI ZR 204/04, BGHZ 169, 109 ff, zitiert nach juris, Rn. 24 ff; OLG Hamm, Urteil vom 26.02.2011 - 31 U 163/09, zitiert nach juris, Rn. 53; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.05.2010 - 17 U 60/09, zitiert nach juris, Rn. 32).
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